Über uns auf Hof Kempen

Hof Kempen

Hof Kempen: Familienbetrieb mit langer Tradition

Über uns

Wir sind ein Familienbetrieb mit langer Tradition in Geilenkirchen. Seit mehreren Generationen bewirtschaften wir Ackerböden am Rande der Jülicher Börde und halten Vieh auf Weiden entlang des Wurmtals.  

Landwirtschaft mit Herz und Verstand! Das bedeutet, wir fühlen uns dem Schutz der lokalen Biodiversität und natürlicher Lebensgrundlagen verpflichtet. Wir züchten teils bedrohte regionale Rinderrassen (z. B. Glanrinder) und heißen von Wildbienen, Schmetterlingen, Schwalben, Fledermäusen, Tauben, Schleiereulen bis zu Hund, Katze, Huhn, Rind und Schwein alle willkommen. 

Unseren Weg in die Zukunft sehen wir, als familiengeführtes Unternehmen, daher in der naturbelassenen und tierwohlgerechten Erzeugung von Qualitätsrindfleisch aus der Mutterkuhhaltung mit überzeugendem Geschmack.

Unser Fleisch wird regional und transparent erzeugt und verarbeitet und über kurze Transport- und Lieferwege an Kundinnen und Kunden in der Region vermarktet. Unter anderem arbeiten wir mit der Metzgerei Meertens-Busch aus Übach-Palenberg und Geilenkirchen zusammen, die regelmässig beste Weideochsen oder Färsen von uns geliefert bekommen. In der Direktvermarktung werden wir von der Metzgerei Niessen in Stolberg unterstützt, die für uns Schlachtung, Reifung, Zerlegung und das Abpacken (etikettieren und vakuumieren) übernehmen. Gerne finden wir auch noch Partner aus dem Bereich Gemeinschaftsverpflegung oder Großküchen.

Wir bauen auf unseren Feldern Winterweizen, Wintergerste, Zuckerrüben, Mais, Erbsen, Ackergras, Luzerne und Zwischenfrüchte zur Winterbegrünung an. Weizen und Gerste verkaufen wir an den Landhandel. Die Zuckerrüben gehen an die Zuckerfabrik in Jülich. Das Ackergras und die Luzerne werden siliert und sind das Winterfutter für unsere Rinder, der Mais ist in Form von Maissilage auch für unsere Rinder bestimmt.

Von der Zuckerfabrik erhalten wir Nebenprodukte der Zuckererzeugung (gepresste Zuckerrübenschnitzel und frische zerkleinerte Rüben), die wir zurück an unsere Rinder verfüttern. Weiterhin fressen die Rinder und auch die Schweine unsere selbstangebauten Erbsen. Mineralstoffe für die Tiere in Form von Lecksteinen kaufen wir zu.

Für Bienen und Insekten legen wir vermehrt Bienenweide, Blühstreifen, überständige Grasstreifen und Brachflächen auf unseren Acker- und Grünlandflächen an. Vor mehreren Jahren haben wir zusammen mit der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft eine Obstwiese mit alten Hochstamm-Obstsorten angelegt. Die Bäume haben sich prima entwickelt und wir hoffen, in den nächsten Jahren vermehrt davon Apfelsaft pressen lassen zu können (wenn unsere Rinder nicht schneller sind).
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